Technische Hilfsmittel – was soll das sein?

Manche Jugendliche, die zum Jugendcoaching kommen tragen Brillen, andere Hörgeräte, manche sitzen im Rollstuhl oder nutzen Geh-Hilfen, wieder andere brauchen gar keine Hilfsmittel, denn das Jugendcoaching ist für alle Jugendlichen ab dem individuellen 9. Schulbesuchsjahr da.

 

Die meisten Jugendlichen brauchen keine Hilfsmittel oder sind mit denen, die sie schon haben top unterstützt. Manchmal kann es aber auch sein, dass für eine optimale Leistungsfähigkeit gerade in einer Lehrausbildung, noch weitere Hilfsmittel nötig oder sinnvoll sind. Wenn das der Fall ist, kann das Jugendcoaching helfen, Kontakte herzustellen, sei es zur „technischen Assistenz“ der arbas, die von der Überlegung welche Hilfsmittel es gibt und sinnvoll wären, über die Beschaffung bis zu Anträgen auf Kostenübernahme unterstützen kann, oder zu Betroffenenverbänden und Firmen, die aufgrund jahrelanger Erfahrung über das nötige Know-how verfügen, teilweise Leihgeräte stellen können und bei der Auswahl für das passende Gerät unterstützen können.


Beispiele für technische Hilfsmittel: Spezielle Lampen, Filter für Brillen, spezieller Gehörschutz, angepasste Tastatur, aber auch räumliche Anpassungen von Arbeitshöhen und vieles mehr


Wie bei allen anderen Themen ist es ein individueller Prozess herauszufinden, welche Hilfsmittel sinnvoll für die/den einzelnen Jugendlichen sind, aber der Vorteil, die Jugendlichen sind bei diesem Prozess nicht allein.